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24.03.2025

Auszeichnung für Manfred Todtenhausen und Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser

Handwerkszeichen in Gold

ZDH-Präsident Jörg Dittrich (links im Bild), überreicht eine Urkunde an Manfred Todtenhausen (rechts im Bild).
ZDH-Präsident Jörg Dittrich (l.) verlieh Manfred Todtenhausen (r., Elektromeister und ehemaliger handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion) das Handwerkszeichen in Gold.

Bild: ZDH/Dominik Gierke
ZDH-Präsident Jörg Dittrich (links im Bild), überreicht eine Urkunde an Professor Dr. Friedrich Hubert Esser (rechts im Bild).
ZDH-Präsident Jörg Dittrich (l.) verlieh Professor Dr. Friedrich Hubert Esser (r., Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn) das Handwerkszeichen in Gold.

Bild: ZDH/Dominik Gierke

Bei der Vollversammlung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München wurden am 13. März zwei herausragende Persönlichkeiten für ihr langjähriges Engagement im Handwerk geehrt: Professor Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn, sowie Manfred Todtenhausen, Elektromeister und ehemaliger handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Beide erhielten das Handwerkszeichen in Gold, die höchste Auszeichnung innerhalb der deutschen Handwerksorganisation.

Die Ehrung nahm Jörg Dittrich, Präsident des ZDH, vor. In seiner würdigenden Ansprache hob Handwerkspräsident Dittrich das besondere Wirken beider Preisträger für das deutsche Handwerk hervor. Ihr Einsatz für die berufliche Bildung und für eine starke handwerkliche Selbstverwaltung sei von unschätzbarem Wert.

Professor Dr. Esser genießt als Bildungsexperte hohes Ansehen und hat sich mit großem Engagement für die gesetzliche Verankerung der Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) eingesetzt. Dittrich betonte: „Sehr früh haben Sie die Notwendigkeit einer Bildungswende erkannt, denn wo heute Auszubildende fehlen, fehlen morgen Fachkräfte.“ Nun sei es an der künftigen Bundesregierung, diese wichtige gesetzliche Umsetzung voranzutreiben.

Manfred Todtenhausen hat als Mitglied des Bundestags und handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion das Handwerk aktiv auf die politische Agenda gesetzt. Sein besonderes Augenmerk galt der Reduzierung von Bürokratie, der Stärkung der beruflichen Bildung sowie der Sicherung des Fachkräftebedarfs. Als selbstständiger Elektromeister mit eigenem Betrieb wusste er aus erster Hand, was das Handwerk bewegt. „Nicht nur reden, sondern handeln war immer Ihr Credo“, betonte Dittrich in seiner Laudatio.

Mit der Verleihung des Handwerkszeichens in Gold an Professor Dr. Friedrich Hubert Esser und Manfred Todtenhausen ehrt das deutsche Handwerk zwei Persönlichkeiten, die sich mit Herzblut und unermüdlichem Einsatz für die Interessen der Betriebe, der Fachkräfte und der jungen Generation im Handwerk stark gemacht haben.

Quelle: ZDH

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